Andrea, 1968
Ich bin selbständige Wellnesstrainerin und Bewegungspädagogin und bewege seit 30 Jahren Menschen. Seit/wegen/durch die Pandemie habe ich kein Studio mehr und mich mit 52 in die digitale Sichtbarkeit gewagt. Ich unterrichte nun online – von den Schweizer Bergen aus. Ich nähe, stricke und werke gerne, recherchiere, schreibe und tüftle. Ich lege Wert auf einen (einigermassen) nachhaltigen Lifestyle und die (einigermassen) gesunde Ernährung von uns allen. Ich mag saisonale und regionale Lebensmittel und lege auch gerne Vorräte an. Ich bin im Auslandtierschutz aktiv und wer sonst nirgendwo unterkommt, findet bei uns ein Zuhause.
Herr B, 1967
Der Mann an meiner Seite ist kamerascheu und man wird ihn hier nur von hinten zu sehen bekommen – wenn überhaupt. Er ist einer von denen, die kein Social Media Profil haben und äusserst selten WhatsApp-Status gucken… Aber der Herr B existiert. Er arbeitet mit Zahlen, sitzt den ganzen Tag und hat auch schon ein paar Sitzschäden. Er macht Krafttraining, fährt Bike, Ski und Tourenski und kümmert sich hier um alles, was Räder hat. Und er hat ganz viele Modellflugzeuge, die aus Zeitgründen aber gegroundet sind.
Bella Nuva ("Nuva"), 2018
Der Zuckerhund
Nuva stammt aus Kalabrien und kam nach langen Monaten des Wartens während der Pandemie zu uns. Sie hat Diabetes, bekommt 2x täglich Insulin und eine entsprechende Diät. Sie ist unser grosses Hunde-Mädchen und eine würdige Nachfolgerin von Farina, unserer ersten Hündin aus dem Tierschutz. Sie hat einen ausgeglichenen, tollen Charakter und kommt mit allem und jedem klar. Sie frisst brav ihre Diät, futtert hintenrum aber alles, was sie nicht fressen sollte. Manchmal treibt sie mich mit ihrer stoischen Ruhe ein bisschen zur Weissglut. Aber nur manchmal.
Scricciola ("Scricci, Chichi"), 2018
Der Angsthund
eschneDie Princi-Nachfolgerin. Princi war unsere zweite Tierschutzhündin. Ein „special-need-Hündchen“ mit Handicap. Scricci hatte ein bisschen mehr Glück als Princi und wurde als Junghund auf einer Autobahn aufgegriffen bevor es zu einem Unfall kam. Sie landete im gleichen Tierheim wie Princi seinerzeit. Als sie zu uns kam, kannte sie nichts von dieser Welt und hatte Angst, sehr viel Angst. Sie vertraute uns schnell und sie orientierte sich sofort an Nuva. Und so wird Scriccis Welt von Tag zu Tag weniger unheimlich. Scricci ist auch unsere mobile Alarmanlage – sie meldet laut und zuverlässig, wenn sich etwas tut. Scricci trägt ein ausbruchsicheres Sicherheitsgeschirr.
Mia, 2011
Die Mami-Katze
Mia ist ohne Katzen-Mami gross geworden und zeigt die entsprechenden Verhaltensauffälligkeiten. Sie hängt an Andrea – oft auch im wahrsten Sinne des Wortes. Sie ist eine kleine Amazone und in ihren Adern fliesst Drachenblut. Wir sind sicher, dass sie eines Tages Feuer speien wird. Sie ist immer sehr beschäftigt, neigt zur Hysterie und hat mit 2,9 Kilo aufgehört zu wachsen. Wenn sie ihre „Zimmerstunden“ nicht bekommt, wird sie unausstehlich. Mia findet, dass Fressen überflüssig ist.
Sardo, 2012
Der brave, vernünftige und zuverlässige Schönling
Sardo hat sich uns auf Sardinien angeschlossen. Er liess sich die ersten 1,5 Jahre nicht anfassen und ist dann urplötzlich doch noch auf den Geschmack gekommen. Er schläft als fast 6kg-Stein am Fussende unseres Betts. Sardo ist unser Super-Kater, er ist vernünftig, loyal und ausgeglichen und kommt spätestens um 23.30 nach Hause. Er trägt zu seiner Sicherheit einen GPS-Sender. Er frisst am liebsten rohes Fleisch, Fisch und Seafood. Gerne auch frische Vögel und Mäuse.
Krümi, Weissbrötchen, 2012
Das gehörlose enfant terrible, Troublemaker
Das zarte, gehörlose weisse Katzenbüebli hätte eigentlich gar nicht bei uns bleiben sollen. Aber der Krümel machte es sich sofort in unserem Brotkorb bequem und war nicht vermittelbar, weil er das Zeug zur Arschlochkatze hat. Er hat seine rosa Pfoten überall dort, wo er sie nicht haben sollte und über die Jahre hinweg hat er unseren Bestand an Dekosachen, Tassen und Gläsern auf ein Minimum reduziert. Er hat uns beide schon gebissen und es geschafft, für fast 4 Wochen zu verschwinden ohne jemals gesichtet zu werden. Er braucht sehr viel Körperkontakt und Zuneigung und schläft mit seinem seidigen Fell bei uns im Bett – unter der Decke. Am liebsten frisst er Junkfood, Zopf und Erdbeerjoghurt. Seit seiner Auszeit trägt auch er einen GPS-Sender. Und weil er eh nichts hört, hat er mehrere Namen.
Lilla Speranza, 2015
Das autonome Sorgenbüsi
Lilla kam vermeintlich trächtig zu uns. Die Kitten erwiesen sich dann aber als Lungenwürmer, die Lilla’s Bronchien nachhaltig geschädigt haben. Lilla ist keine Mrs. Sporty und wird es auch nie werden. Sie musste auch schon fast alle Zähne lassen und hat eine Mammatumor-OP hinter sich. Sie ist ein sehr tapferes, super kooperatives und sehr autonomes Büsi, das auf leisen Samtpfoten durch’s Leben geht. Lilla frisst am liebsten rohes Fleisch und Fisch.