Seit meiner Kindheit gehört Omas Marillenkuchen vom Blech zum Sommer – genauso wie die Wespen. Im klassischen Bisquitteig stecken aber viele Eier und viel Butter drin, beides Lebensmittel, die mit ein bisschen Verstand zu konsumieren sind. Bei Mrs. Flury habe ich zufälligerweise eine gesündere Version des Klassikers entdeckt, die dem Original sehr, sehr nahe kommt.

Das schöne an der veganen Variante ist, dass nichts lange gerührt werden muss und der Teig von Hand in ein paar wenigen Minuten gemacht und ready-to-bake ist.  

Ich habe mir angewöhnt, für den Herrn B und mich die im Rezept angegebenen Mengen jeweils nur zu 2/3 zu verwenden oder sogar zu halbieren. Weil was da ist, wird gegessen… Ohne Eier geht die Rechnerei noch einfacher und die Teigmenge kann der Form optimal angepasst werden. Meine Form misst innen 18x25cm und 2/3 Teig sind ideal. Ich habe Hafer-  statt Sojadrink verwendet (Sojadrink würde aber schöner emulgieren), wer keine vegane Milchalternativen zur Hand hat, nimmt einfach Milch. Um es mir noch einfacher zu machen, rechne ich jeweils die Flüssigkeiten in Gramm um und spare mir so sogar den Messbecher. Achtung beim Umrechnen von Öl: 1 ml = 0.9 gr. Also x 0,9 rechnen!

Ein feines, praktisches Alltagsrezept, das ich gerne in den Himmel lobe! Das hat sie gut gemacht, die Mrs. Flury! 

Hier geht’s zum Rezept, das man bei Mrs. Flury auch ausdrucken kann.

Die schönen Topflappen sind ca. 21 x 21 cm gross und in vielen, vielen Farben für CHF 10.00/Stk. bei mir erhältlich – zu Gunsten der Elba-Katzen! (Werbung)